Die nachhaltige Verwendung unserer Ressourcen ist ein globales Thema. Deshalb suchen wir die Vernetzung auch auf internationaler Ebene. Wir bieten Lösungen an, die auf globale Fragestellungen zum effizienten Einsatz der Ressourcen Antworten bieten.
Die nachhaltige Verwendung unserer Ressourcen ist ein globales Thema. Deshalb suchen wir die Vernetzung auch auf internationaler Ebene. Wir bieten Lösungen an, die auf globale Fragestellungen zum effizienten Einsatz der Ressourcen Antworten bieten.
Im Arbeitskreis Richtlinienkonformes Design für WEEE, RoHS und ErP bereiten sich die Teilnehmer langfristig auf die Entwicklung und Fertigung richtlinienkonformer Produkte vor.
Bereits seit 2005 treffen sich Experten der Elektronikbranche und Forschung drei Mal jährlich. Auf den Treffen wird der aktuelle Stand der nationalen und internationalen Gesetzgebung im Bereich Umwelt und Elektronik behandelt, Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung umweltgerechter Produkte bis hin zur Deklaration von Inhaltsstoffen vorgestellt und an Beispielen erläutert.
Das europäische Netzwerk BRAVO (Bauxite Residue and Aluminium Valorisation Operations) hat zum Ziel, die Aluminiumproduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verbessern. In gemeinsamen Projekten mit den europäischen Partnern führt das Fraunhofer IWKS dazu Forschungsaktivitäten durch.
Mit dem übergeordneten Ziel, die Rohstoffversorgung für Europa durch innovationsorientierte Spitzenforschung nachhaltig zu sichern, hat sich das Fraunhofer IWKS auch international mit der Industrie, Forschungseinrichtungen und Universitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzt.
Das Fraunhofer IWKS ist aktives Mitglied in der Knowledge and Innovation Community EIT RawMaterials, dem mit über 120 Partnern aus mehr als 20 Ländern größten Konsortium zum Thema Rohstoffe (nachhaltige Rohstoffförderung, Extraktion, Aufbereitung, Recycling und Substitution) in Europa.
EIT RawMaterials wird finanziert vom EIT (European Institute of Innovation and Technology), einer Einrichtung der Europäischen Union. Seine Aufgabe besteht darin, die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Mineralien-, Metall- und Werkstoffsektors entlang der Wertschöpfungskette zu ermöglichen, indem es Innovation, Bildung und Unternehmertum fördert.
EURELCO ist ein offenes Netzwerk, das sich die Förderung von Enhanced Landfill Mining (ELFM) durch Innovation in technischer, rechtlicher, sozialer, ökonomischer, ökologischer und organisatorischer Hinsicht zum Ziel gesetzt hat. Als einer von derzeit 53 Partnern beteiligt sich die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS in dem Netzwerk in Form von hochaktueller Forschung zu ELFM-Technologien und ist Leiter der Arbeitsgruppe "Science and Technology Mapping".
Die 1983 gegründete Europäische Gesellschaft für Materialforschung (European Materials Research Society, E-MRS) zählt heute mehr als 4.000 Mitglieder aus Industrie, Regierung, Hochschulen und Forschungslaboren, die sich regelmäßig austauschen, um die neuesten technologischen Entwicklungen von Funktionsmaterialien zu diskutieren.
Die E-MRS unterscheidet sich von vielen Fachgesellschaften mit nur einem Fachgebiet, indem sie Wissenschaftler, Ingenieure und Forschungsmanager zum Informationsaustausch auf einer interdisziplinären Plattform ermutigt und berufliche und technische Spitzenleistungen durch die Förderung von Auszeichnungen für Leistungen von Studenten bis hin zu leitenden Wissenschaftlern anerkennt.
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Die Mobilitätsbranche nimmt innerhalb der europäischen Industrie, mit den Bereichen der Materialentwicklung, Verfahrenstechnik und Recyclingtechnologien, eine führende Rolle ein. Die Entwicklung nachhaltiger Materialien und Technologien stellt dabei eine zentrale Herausforderung und den Kern der Innovation für die europäische Industrie dar.
Im Rahmen des Leuchtturmprojekts „Raw material solutions for a sustainable European mobility industry” setzt sich das NoI E-Energy mit der Materialentwicklung in den Sektoren der Energieumwandlung und Energiespeicherung innerhalb der Mobilitätsbranche auseinander. Dabei stehen Energiewandler wie Elektromotoren, Elektrogeneratoren, Brennstoffzellen und Solarzellen sowie Energiespeicherkomponenten wie Batterien und Superkondensatoren im Forschungsfokus. Die Partner des Konsortiums bieten dabei sowohl Unterstützung im frühen Stadium des Innovationsprozesses als auch bei der Entwicklung von Pilotanlagen und Infrastrukturen im industriellen Maßstab. Die Aktivitäten von Fraunhofer decken die Substitution von Materialien, das Recycling von strategischen Materialien und die umweltschonende Verarbeitung von Komponenten und Systemen zur Energieumwandlung und -speicherung ab.