Artikel aus 2020

Neubau eines Büro- und Laborgebäudes mit Technikum für das Fraunhofer IWKS

03.11.2020, Recovery

Das Fraunhofer IWKS mit Standorten in Alzenau und Hanau wurde im Jahr 2011 als Projektgruppe von der Fraunhofer-Gesellschaft unter dem Dach des Fraunhofer ISC gegründet. Seit April 2019 firmiert das Fraunhofer IWKS als selbstständige Einrichtung unter der Leitung von Prof. Dr. Anke Weidenkaff. In den Forschungsbereichen Ressourcenstrategie, Recycling und Wertstoffkreisläufe sowie Substitution arbeiten die Wissenschaftler daran, die Rohstoffversorgung unserer Industrie langfristig zu sichern und damit eine führende Position in der Hochtechnologie auch zukünftig zu ermöglichen. Dafür werden zusammen mit Industriepartnern innovative Trenn-, Sortier-, Aufbereitungs- und Substitutionsmöglichkeiten erforscht.

Fraunhofer IWKS eröffnet Neubau in Hanau-Wolfgang

02.11.2020, Plastverarbeiter

Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS, Hanau, hat eine Woche nach der offiziellen Eröffnung des Gebäudes in Alzenau ihren Neubau in der Aschaffenburger Straße in Hanau-Wolfgang digital eröffnet. Zu den zugeschalteten Gästen – live oder per Videobotschaft – gehörten Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident, Dipl.-Kfm. Andreas Meuer, Vorstand Finanzen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft e.V., Angela Dorn, Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, sowie Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau.

Wiederaufbereitung von Medizinprodukten – was geht und erlaubt ist

23.10.2020, medizin & technik

Für die Aufbereitung von Medizinprodukten gibt es Lösungen – nicht nur für Mehrweg-, sondern auch für Einwegprodukte. Diese reichen vom Einschmelzen des Stahls bis zu Kombi-Instrumenten mit Einwegaufsatz. Selbst die neue Europäische Verordnung für Medizinprodukte, die Medical Device Regulation, wird diesen Trend nicht aufhalten, sagen Fachleute.

Kunststoffmüll intelligent recyceln

23.10.2020, KonstruktionsPraxis

Ob im Auto, Kühlschrank, Lederschuh oder Smartphone ist Kunststoff verbaut. Doch nicht alle Kunststoffe lassen sich recyceln. Hier kann Künstliche Intelligenz helfen, wie das Projekt ReCircE zeigt.

Fraunhofer IWKS eröffnet Neubau in Alzenau

23.10.2020, Plastverarbeiter

Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS hat ihren Neubau in der Brentanostraße in Alzenau offiziell eröffnet. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen fand die Eröffnung als Online-Veranstaltung statt.

Künstliche Intelligenz analysiert wertvolle Inhaltsstoffe

23.10.2020, Recyclingportal

Kunststoffmüll ist ein Problem – weltweit. Der Grund: Kunststoff ist meist verbaut und Teil eines komplexen Produktes: Auto, Kühlschrank, Lederschuh oder Smartphone. Materialanalyse, -trennung und Recycling wären ein Lösungsansatz. Hier setzt das Projekt „Digital Lifecycle Record for the Circular Economy“ – kurz ReCircE – an.

Forschungseinrichtung erweitert – Fraunhofer IWKS eröffnet Neubau in Alzenau

22.10.2020, Recyclingportal

Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS hat ihren Neubau in der Brentanostraße in Alzenau offiziell eröffnet. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen fand die Eröffnung als Online-Veranstaltung statt.

Fraunhofer in Alzenau eröffnet Neubau

21.10.2020, BR.de - Bayerischer Rundfunk

Die Fraunhofer-Einrichtung in Alzenau hat einen Neubau eingeweiht. Die Forscher arbeiten an nachhaltigen Technologien für eine abfallfreie Zukunft.

Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie forscht künftig auf zusätzlichen 2.400 Quadratmetern Fläche. Als Bindeglied zwischen universitärer Forschung und industrieller Anwendung sollen in Alzenau nachhaltige Technologien entwickelt werden, die eine Wiederverwendung natürlicher Rohstoffe erleichtern.

Magnete: Schlüsselmaterialien für die Energiewende

21.10.2020, innovations-report.de

Neue Kooperation zwischen der Technischen Universität Darmstadt und dem Düsseldorfer Max-Planck-Institut für Eisenforschung.

Die Technische Universität Darmstadt und das Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE) haben eine neue Max-Planck-Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Oliver Gutfleisch, Professor für Funktionswerkstoffe an der TU Darmstadt und wissenschaftlicher Leiter der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie, gegründet. Die Gruppe ist am MPIE angesiedelt und beschäftigt sich mit dem Design von effizienten Hart- und Weichmagneten, magnetokalorischen und verwandten Funktionswerkstoffen.

Künstliche Intelligenz analysiert Kunststoffmüll

19.10.2020, K-Zeitung

Das Recycling-Projekt Recirce soll helfen, mit Künstlicher Intelligenz wertvolle Inhaltsstoffe aus dem Kunststoffmüll zu holen und so Ressourcen zu sparen.

Kunststoffmüll ist ein Problem, vor allem wenn der Kunststoff Teil eines komplexen Produktes ist, doch mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz soll dieses Problem jetzt gelöst werden. Mit dem Lösungsansatz Materialanalyse, -trennung und Recycling will das Projekt „Digital Lifecycle Record for the Circular Economy“ – kurz Recirce – mithilfe von Künstlicher Intelligenz ein umfassendes Recyclingverfahren entwickeln. Teil des Projektes ist ein digitaler Produktpass. Er soll Transparenz über die gesamte Wertstoffkette schaffen, um die Verwertung von Kunststoffen aus hochentwickelten Produkten zu erleichtern.

Glatt baut Demonstrationsanlage zur Schwermetall-Abscheidung aus Klärschlamm-Asche

14.10.2020, CHEMIE TECHNIK

Die Partner des Verbundprojekts Rephorm arbeiten daran, Phosphor als Recyclat für den Nährstoffkreislauf wiederzuverwerten. Der Anlagenbauer Glatt Ingenieurtechnik bringt seine Expertise in zwei Teilprojekten ein: Planung und Bau einer Containeranlage im Industriepark Höchst und Untersuchungen zur Sprühgranulation von aufgereinigtem Sekundärphosphor.

DFKI: KI filtert wertvolle Rohstoffe aus Kunststoff

14.10.2020, elektroniknet

Das Projekt „Digital Lifecycle Record for the Circular Economy“ – kurz ReCircE – will mithilfe von Künstlicher Intelligenz ein umfassendes Recyclingverfahren für Kunststoff entwickeln.

Recycling von Einwegprodukten ist eine Art von Aufbereitung

06.10.2020, medizin & technik

Beim Innovation Forum Medizintechnik in Tuttlingen ist Peter Boss, Geschäftsführer der Scholz Labor- und Klinikversorgungsgesellschaft, einer der Diskussionspartner bei der ersten Green Corner Stage. Boss bietet für seine chirurgischen Einweginstrumente aus Edelstahl, wie Scheren und Pinzetten, einen Recycling-Ansatz und trifft damit den Nerv der Kliniken.

Verbundprojekt RePhoRM: Anlagenbauer Glatt bringt seine Expertise ein

19.09.2020, Recyclingportal

Wie können die Entsorger der Wirtschaftsregion Rhein-Main ihre Kräfte bündeln und Phosphor als Recyclat für den Nährstoffkreislauf wiederverwertbar machen, wie es der Gesetzgeber ab 2029 fordert? Dieser Frage widmen sich die neun Akteure des Verbundprojekts RePhoRM.

Schmelzen, Schreddern, Explodieren? Die hohe Kunst des Batterierecyclings

18.07.2020, hr-info

Lithium-Ionen-Akkus machen vieles möglich: Handy, Notebook, E-Bike - und die Elektromobilität überhaupt. Aber irgendwann ist Schluss. Und was passiert dann mit den Akkus, in denen knappe und wertvolle Rohstoffe und Metalle auf komplizierteste Art miteinander verbaut sind?

Elektroschrott als Goldgrube - Neues Verfahren gewinnt ganze Nuggets

27.06.2020, n-tv.de

Elektroschrott zu recyceln, ist immer noch eine echte Herausforderung. Hauptproblem: Man muss die verschiedenen Metalle möglichst kostengünstig und umweltschonend wieder voneinander trennen; dafür fehlen Verfahren. Mit einer neuen Methode lässt sich Gold gut gewinnen - aber sie hat Nachteile.

So können E-Auto-Akkus recycelt werden

19.06.2020, Spiegel Online

Der Akku ist das Herzstück von Elektroautos - er steckt voller begehrter Metalle. Doch große Teile landen im Müll, das Recycling ist kompliziert, die Ökobilanz bisher schlecht. Neue Verfahren versprechen einen Ausweg.

Neues Forschungsprojekt für nachhaltige polymergebundene Magnete

17.06.2020, Recyclingportal

Bislang existiert noch kein industrielles Recyclingverfahren, um polymergebundene Magnete und die darin enthaltenen Wertstoffe nach dem Ende ihres Einsatzes in der Anwendung im Kreislauf zu führen. Ein deutsch-französisches Konsortium untersucht nun Möglichkeiten, einen industriell umsetzbaren Recyclingprozess zu generieren und neue alternative Magnete aus nachhaltigeren Komponenten herzustellen.

Fraunhofer baut Recycling-Zentrum für Komponenten aus E-Autos

02.06.2020, Springer Professional

Am Standort Hanau des Fraunhofer IWKS entsteht ein Zentrum zur Demontage und Recycling von Elektrofahrzeug-Komponenten. Dort sollen automatisierte Demontage- und Recyclingprozesse entwickelt werden.

Zentrum für Demontage und Recycling für Elektromobilität

02.06.2020, plastverarbeiter.de

Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS entwickelt gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung Prozesse für ein vollständiges Recycling der Komponenten von Elektrofahrzeugen: Seit April 2020 entsteht ein Zentrum für Demontage und Recycling – Elektromobilität (ZDR-Emil) als Teil des Fraunhofer IWKS. Die Erkenntnisse werden regionalen Unternehmen aus Hessen verfügbar gemacht.

Alle Teile zurück in den Kreislauf: Fraunhofer baut Demontage- und Recyclingzentrum für Elektromobilität

27.05.2020, Hanauer Anzeiger

Alle Teile zurück in den Kreislauf: Fraunhofer baut Demontage- und Recyclingzentrum für Elektromobilität
 

Für ihr bislang einzigartiges Projekt, ein Zentrum für Demontage und Recycling von Elektromobilität zu errichten, hat sich das Fraunhofer Institut den Standort Hanau ausgesucht.

Fraunhofer recycelt Elektroautos

25.05.2020, Golem.de

Recycling einmal anders: Das Fraunhofer IWKS will in erster Linie Komponenten wiederverwerten und erst dann Rohstoffe zurückgewinnen.

Zwar sollen die Rohstoffe für Elektroautos wie Lithium, Kobalt, Graphit oder Neodym in ausreichendem Maß vorhanden sein, dennoch ist die Wiedergewinnung von Rohstoffen durch Recycling der Elektroautos wünschenswert. Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (IWKS) baut ein Anlage, in der das automatisiert geschehen soll.

Fraunhofer IWKS startet Recycling-Projekt für Brennstoffzellen

09.04.2020, Automobil Produktion

Ein Konsortium unter der Leitung des Fraunhofer IWKS erarbeitet ein Kreislaufwirtschaftskonzept speziell für PEM-Brennstoffzellen.

Fraunhofer IWKS startet Projekt für Brennstoffzellen-Recycling

07.04.2020, Recycling-Magazin

Nachhaltigere, effizientere und umweltfreundlichere Technologien zur Energiewandlung wie Brennstoffzellen werden im Zuge der Energie- und Mobilitätswende eine immer größere Rolle spielen.

Dieser Herausforderung stellt sich nun ein Konsortium unter Leitung der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS.

Wie die Folie biologisch abbaubar wird

11.02.2020, Industrie-Anzeiger

Wie lassen sich biologisch abbaubare Folien so modifizieren, dass sie zur Lebensmittelverpackung taugen? Das HyperBioCoat-Konsortium hat darauf eine Antwort gefunden.

Neues mikrobiologisches Verfahren ermöglicht Phosphorrecycling aus Klärschlammasche

04.02.2020, Process

Fritzmeier Umwelttechnik hat ein patentiertes, umweltfreundliches, mikrobiologisches Verfahren („P-bac“) zur Rückgewinnung von Phosphor aus der Klärschlammasche entwickelt und zusammen mit den Partnern Münchner Stadtentwässerung, Fraunhofer IWKS und ICL Fertilizers in dem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Projekt „Phosphorrecycling – vom Rezyklat zum intelligenten, langzeitverfügbaren Düngemittel – Pril“ in den Technikumsmaßstab übertragen.

Wissenschaftler in Hanau forschen an Utopie: eine Welt ohne Abfälle

18.01.2020, Offenbach-Post

Es klingt wie ein blumiger Traum: Eine Welt ohne Abfälle. Das Fraunhofer IWKS arbeitet daran, diese Utopie in die Tat umzusetzen.

Phosphor mit Bakterien recyceln

12.01.2020, bioökonomie.de (Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung)

Unter Einsatz mikrobieller Helfer und neuer Filtertechnologie ist es dem Fraunhofer IWKS in Zusammenarbeit mit Industriepartnern gelungen, Phosphor aus Klärschlamm zurückzugewinnen.

Millionen Edelstahlinstrumente landen im Müll

10.01.2020, n-tv.de

Einweg statt Mehrweg: Tausende Instrumente aus Edelstahl wie Scheren und Pinzetten werden täglich in deutschen Arztpraxen und Kliniken weggeworfen. Das ist billiger, als sie zu sterilisieren, aber ökologisch äußerst fragwürdig. Inzwischen sind es pro Jahr etwa 15 Millionen Einweginstrumente. Geht es auch anders?

P-bac Verfahren bietet Alternative zur chemikalienintensiven Phosphorrückgewinnung

08.01.2020, EUWID Wasser und Abwasser

Fraunhofer-Forscher haben zusammen mit zwei Wirtschaftspartnern einen neuen Ansatz zur Rückgewinnung von Phosphaten aus Klärschlamm erarbeitet, der eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative zu bisherigen chemikalien- und kostenintensiven Verfahren bietet. Wie die Fraunhofer-Gesellschaft mitteilte, haben Experten der Firma Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG die „P-bac Technologie“ entwickelt. Im Projekt „Phosphorrecycling – vom Rezyklat zum intelligenten langzeitverfügbaren Düngemittel – PRil“ sei sie gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS in Alzenau und der ICL Fertilizers Deutschland GmbH vom Labormaßstab in den Technikumsmaßstab übertragen worden. Das Projekt wurde vom Bundesagrarministerium (BMEL) gefördert.

Recycling von Phosphor - Dünger aus Klärschlamm

02.01.2020, Innovations-Report - Forum für Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft

Ab 2032 müssen große Kläranlagen Phosphate aus dem Klärschlamm, bzw. der Asche zurückgewinnen – das besagt die neue Abfall- und Klärschlammverordnung. Bisherige Technologien dazu sind jedoch chemikalien- und kostenintensiv. Eine neue Technologie bietet nun eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative.
Das Fraunhofer IWKS hat die Aufskalierung des Verfahrens im Bereich der Prozesswasserrezyklierung sowie der Reststoffverwertung, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Analytik begleitet.